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Doris Knecht „Eine vollständige Liste der Dinge, die ich vergessen habe“

Buch der Woche

Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die allein­erziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfind­liche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Denn ihre Kinder sind im Begriff ­auszuziehen, und sie muss sich verkleinern, ihr altes Leben ausmisten, herausfinden, was davon sie ­behalten, wer sie in Zukunft sein will.

Die menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Die versucht, die ­Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.